EMDR

Willkommen zur EMDR-Welt: Entdecke die transformative Kraft von Eye Movement Desensitization and Reprocessing

EMDR ist ein hochwirksames Instrument, wenn es darum geht, alte, ungünstige Muster und Verhaltensweisen zu ändern, eine neue, hilfreiche Perspektive einzunehmen und von dieser aus zu handeln. Schon drei bis fünf Termine genügen sehr häufig, um grundlegende Gehirnverschaltungen neu zu sortieren.

Eine faszinierende Methode zur persönlichen Transformation

Die Abkürzung EMDR steht für „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“, zu Deutsch: Desensibilisierung und Neubearbeitung mit Augenbewegungen. Diese Therapiemethode ist eng mit der REM-Schlafphase (Rapid Eye Movement) verbunden.

Während der REM-Phase bewegen sich unsere Augen schnell hin und her und es ist bekannt, dass während dieser Phase viele Verarbeitungsprozesse im Gehirn stattfinden, insbesondere in Bezug auf die Verarbeitung von Emotionen und belastenden Erlebnissen. Das Konzept hinter EMDR ist es, diese natürliche Verarbeitungsfunktion des Gehirns im Wachzustand nachzuahmen, indem man während einer Therapiesitzung gezielt Augenbewegungen macht oder alternativ auch andere bilaterale Stimulationstechniken einsetzt, zum Beispiel wechselseitiges Klopfen oder Tönehören.

Harmonie für Körper und Geist durch bilaterale Stimulation

Die abwechselnde Aktivierung der Gehirnhälften fördert die Vernetzung des Gehirns und regt die Umstrukturierung vorhandener neuronaler Netzwerke an. Sie bewirkt eine harmonisierende und beruhigende Wirkung auf Körper und Geist, indem sie den Erregungszustand des gesamten Nervensystems positiv beeinflusst. Dabei entsteht automatisch eine entspannte Atmosphäre, die günstige Auswirkungen auf das Wohlbefinden auf mentaler und Verhaltensebene hat. Zusätzlich verbessert sie das Konzentrationsvermögen und ist somit ideal für kreative Prozesse geeignet.

Die Geschichte und Wirksamkeit von EMDR

Die Methode wurde von der amerikanischen Psychologin Francine Shapiro entwickelt. Sie stieß darauf eher zufällig als sie in den 1980er-Jahren bemerkte, dass ihre eigene Belastung abnahm, wenn sie ihre Augen schnell hin- und herbewegte, während sie belastende Gedanken hatte. Inspiriert von dieser Beobachtung, begann sie, die Wirkung dieser Augenbewegungen auf die Verarbeitung von Traumata und belastenden Erinnerungen zu untersuchen.

Die Studienlage zur Wirksamkeit von Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) ist umfangreich und zeigt in vielen Fällen positive Ergebnisse. EMDR ist eine psychotherapeutische Methode, die insbesondere bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) eingesetzt wird, aber auch bei anderen psychischen Störungen und Traumafolgestörungen Anwendung findet.

Positive Psychologie und EMDR

Auch in der strahlenden Welt der positiven Psychologie hat EMDR einen triumphalen Siegeszug angetreten. Hier, wo Menschen nicht von psychischen Krankheiten geplagt sind, sondern danach streben, ihre Leistungen zu verbessern und ihr Glück im Leben zu steigern, erweist sich EMDR als wahrer Segen. Unsicherheiten, Blockaden und Schatten, die das Selbstverständnis trüben, das Vertrauen schmälern und die Kreativität hemmen, können durch die transformative Kraft von EMDR behutsam gelichtet werden.

Folglich eröffnet uns diese Methode zahlreiche Anwendungsbereiche für EMDR.

Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten von EMDR

Abgesehen von der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) hat sich EMDR auch als wirksam bei der Behandlung einer Vielzahl anderer psychischer Gesundheitsprobleme erwiesen.

Angststörungen:

EMDR kann bei der Behandlung von verschiedenen Angststörungen wie Generalisierter Angststörung (GAS), Soziale Angststörung und spezifischen Phobien hilfreich sein.

Depression:

EMDR kann als ergänzende Therapie zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden. Es kann dabei helfen, negative Gedankenmuster zu bearbeiten und die Verarbeitung von belastenden Lebensereignissen zu unterstützen.

Suchterkrankungen:

Bei Suchterkrankungen kann EMDR dazu beitragen, traumatische Erfahrungen oder zugrunde liegende emotionale Probleme zu bewältigen, die zur Sucht beitragen können.

Komplexe Traumafolgestörungen:

Neben PTBS kann EMDR auch bei komplexen Traumafolgestörungen, die aus wiederholten traumatischen Erfahrungen resultieren, wirksam sein.

Schmerzstörungen:

Es gibt Hinweise darauf, dass EMDR bei der Behandlung von chronischen Schmerzstörungen, insbesondere solchen, die mit traumatischen Ereignissen verbunden sind, hilfreich sein kann.

Zwangsstörungen:

EMDR kann dabei helfen, die mit Zwangsstörungen verbundenen belastenden Gedanken und Erinnerungen zu verarbeiten und die Symptome zu reduzieren.

Dissoziative Störungen:

EMDR kann bei der Behandlung von dissoziativen Störungen unterstützen, indem es hilft, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten und die Integration von dissoziierten Erinnerungen zu fördern.

Die Forschung an EMDR und der klinischen Evidenz deutet darauf hin, dass EMDR eine breite Palette von psychischen Gesundheitsproblemen effektiv behandeln kann.

Welche weniger gravierende Themen können mit EMDR behandelt werden?

EMDR kann auch in weniger schwerwiegenden Fällen eingesetzt werden, insbesondere wenn belastende Ereignisse oder traumatische Erfahrungen vorliegen, die das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit beeinträchtigen, jedoch keine diagnostischen Kriterien für eine bestimmte Störung erfüllen.

Einige Themen, bei denen ich in meiner Praxis erfolgreich EMDR eingesetzt habe sind:

Akute Belastungsreaktionen:

Nach belastenden Ereignissen wie Unfällen, Trennungen oder Verlusten kann EMDR helfen, die akuten Stressreaktionen zu bewältigen und die Verarbeitung dieser Ereignisse zu unterstützen.

Trauerbewältigung:

Bei Menschen, die den Verlust eines geliebten Menschen erlebt haben, kann EMDR helfen, belastende Emotionen zu verarbeiten und die Trauerarbeit zu erleichtern.

Leistungsangst:

EMDR kann Menschen mit Leistungsangst, wie beispielsweise Prüfungsangst oder Lampenfieber, dabei unterstützen, die zugrunde liegenden Ursachen für ihre Ängste zu identifizieren und zu verarbeiten.

Arbeitsplatzbelastung:

Bei beruflich bedingtem Stress oder belastenden Arbeitsplatzsituationen kann EMDR dazu beitragen, negative Erfahrungen zu verarbeiten und die Bewältigungsstrategien zu stärken.

Beziehungsschwierigkeiten:

EMDR kann Menschen dabei unterstützen, belastende Erfahrungen in Beziehungen zu verarbeiten, Traumata aus der Vergangenheit anzugehen und positive Beziehungsmuster zu entwickeln.

Identitätskonflikte:

In Fällen, in denen eine Person mit Identitätskonflikten oder Selbstwertproblemen konfrontiert ist, kann EMDR helfen, traumatische Erfahrungen oder belastende Glaubenssätze zu bearbeiten, die das Selbstbild beeinträchtigen.

Kreative Blockaden:

EMDR kann Künstlern, Schriftstellern oder anderen kreativen Personen helfen, Blockaden zu überwinden und emotionale Hindernisse zu beseitigen, die ihre kreative Entfaltung behindern.

Psychische Unfallfolgen:

Nach Unfällen kann es zu Ängsten und zu unangenehmen Gefühlen des Kontrollverlustes kommen. EMDR kann die Auflösung dieser unerwünschten Unfallfolgen unterstützen.

Entdecke die transformative Kraft von EMDR

Ich möchte betonen, dass EMDR flexibel angewendet werden kann und nicht nur für schwere psychische Störungen reserviert ist. EMDR kann also in vielen Fällen dazu beitragen, belastende Erfahrungen zu verarbeiten, das psychische Wohlbefinden zu verbessern und das persönliche Wachstum zu fördern.

Dazu zähle ich selbstverständlich auch Klienten, die positive Psychologie nutzen möchten, um aus einer guten und stabilen Position heraus ihre Performance Exzellence ausbauen möchten.

Growth Mindset:

Ein Konzept, das sich auf die Überzeugung bezieht, dass Fähigkeiten und Intelligenz durch Anstrengung und Lernen entwickelt werden können. EMDR und Coaching  können dabei helfen, ein Growth Mindset zu kultivieren, was zu einer verbesserten Leistung und Exzellenz führen kann.

Resilience Building:

Durch EMDR und Coaching können Menschne lernen, widerstandsfähiger gegenüber Herausforderungen und Stress zu werden. Resilienz ist ein Schlüsselfaktor, der zur Entwicklung von Exzellenz beiträgt, da sie es ermöglicht, sich von Rückschlägen zu erholen und gestärkt daraus hervorzugehen.

Strengths-based Approach:

Diese Herangehensweise konzentriert sich darauf, individuelle Stärken zu erkennen, zu fördern und zu nutzen, um Exzellenz zu erreichen. Coaching und positive Psychologie betonen oft die Bedeutung der Identifizierung und Entwicklung von Stärken, anstatt sich ausschließlich auf Defizite zu konzentrieren.

Optimal Performance:

Dieser Begriff beschreibt den Zustand, in dem eine Person ihre Fähigkeiten auf ihrem höchsten Niveau einsetzt, um Spitzenleistungen zu erzielen.  EMDR, Coaching und Hypnose können dazu beitragen, optimale Leistungen zu fördern, indem sie Selbstbewusstsein, Selbstregulierung und andere Faktoren stärken, die zur Exzellenz beitragen.

Ich bin besonders fasziniert von EMDR, da es auf einzigartige Weise und vergleichsweise schnell funktioniert. Zum einen ermöglicht EMDR Dir, neue Denkmuster zu schaffen und dadurch Deine schöpferische Kraft zu stärken und zum andern Deine Schatten neu zu interpretieren und zu integrieren.

Bereit, Deine persönliche Transformation zu beginnen? Kontaktiere mich jetzt und lass uns gemeinsam auf die Reise gehen!

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